Jahresrückblick 2022: Talwärts zum Ziel

Mein Jahresrückblick 2022

Ui, das Jahr 2022 war ein umwälzendes und rasantes Jahr. Viele neue Eindrücke und Umbrüche, aber auch Herausforderungen waren da und immer wieder suchte ich nach innerer Gelassenheit und Zufriedenheit. Die innere Mitte wurde gestärkt und das Selbstbewusstsein geprüft. Alles in allem ging es flott talwärts. Weg vom Kopf direkt ins Herz und von dort aus in die Kraft der eigenen Vision. Alte verlotterte Glaubenssätze wurden von wilden Windböen weggetragen. Was Ende Jahr noch übrig bleibt ist das blanke, echte Ich, die Liebe zur Familie, die Dankbarkeit für meine Freunde und die Begeisterung für meine Arbeit. Fort sind sie, die alten Sicherheiten und klugen Lebensweisheiten von früher. Es gelten neue Gesetze. Es weht ein neuer Wind. Soseli (Schweizerdeutscher Ausdruck für so, mit ganz langem ausgesprochenen o), jetzt nimm ich diese Kraft in den Rücken und gehe nächstes Jahr mit Windeseile voran. Viel Spaß beim Jahresrückblick 2022.

Was habe ich mir für 2022 vorgenommen und wie ist es gelaufen?

  •  Ein neues Buch über Visionen schreiben
    Ja, das ist so eine Sache mit dem Buch. Geschrieben habe ich es bis zu Ende, inklusiv Powerupdates (Technik aus dem modernen Visionsschamanismus). Einige Frauen meiner Zielgruppe haben die Übungen getestet und sie als zu schwierig erachtet. Jetzt schreibe ich das ganze Buch neu und verwende einfachere Techniken.
  • Studienplatz für Naomi, bestandene Lehrabschlussprüfung von Marlin, Praktikumsplatz für Diné und neue Arbeitsstelle für Amy Bei den Kindern war dieses Jahr der komplette Flow drin. Alles hat geklappt, yeah! Was für ein Glück.
  • Energysprays produzieren
    Die Lieferung kommt noch dieses Jahr – also, Daumen hoch.
  • Umzug in stadtnähe
    Am 1. September sind wir nach Belp gezogen, ein Ort in der Nähe von Bern 🙂
  • Einen Podcast aufbauen
    Das war wohl etwas sehr sportlich angedacht von mir. Ich nehme mir das im 2023 noch einmal zu Herzen.
  • Bloggen lernen
    Anfangs Oktober habe ich bei Judith Peters „Sympatexter“ eine Ausbildung zur professionellen Bloggerin angefangen und bin komplett happy damit. Ich bin bei The Content Society dabei und liebe es!

Inhaltsverzeichnis

  1. Von der Selfpublisherin zum eigenen Verlag
  2. Ich war Toad beim Mario Kart in Reallife
  3. Meine Workshops 2022
  4. Ein Jahr voller Yeah! Die Kinder gehen ihren Weg
  5. Eine Vision nimmt ihren Weg: Energysprays entstehen
  6. Umzug in stadtnähe und Neuzuzüglerin Naya
  7. Mein erstes Tattoo
  8. Bloggen mit Judith Peters von The Content Society
  9. Graffiti Workshop
  10. Mein Sketchnotes-Abenteuer
  11. Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel aus 2022
  12. Mein Jahr 2022 in Zahlen
  13. Weitere Highlights aus unserem 2022
  14. Was wartet 2023 auf mich?

Von der Selfpublisherin zum eigenen Verlag

Bücher schreiben und Bloggen ist neben kreativem Werkeln, meine Leidenschaft. Meine Lebensgeschichte schrieb ich 2014 als Selfpublisherin. Das Buch heißt Schamanische zu Fuss – über Schicksalsschläge und Schöpferkraft. Das lief in unseren Schweizer Buchläden und in meinem Atelier gut, online hatte es keine Chance. Es versandete im Nu. So sah mein selbst kreiertes Cover aus:

Mockup von meinem ersten Buch Schamanisch zu Fuß, Jahresrückblick 2022
Mein erstes Buch im Selbstverlag

Im Jahr 2016 schrieb ich mein zweites Buch Kosmische Neuorientierung im Schmetterlingszeitalter. Diesmal wandte ich mich an einen Verlag und siehe da, der Silberschnurverlag hängte ein und wir formten dieses Projekt gemeinsam. Das war eine spannende und inspirierende Erfahrung. Das Buch fand jedoch seine Zielgruppe im Online-Markt zu wenig, ich war weder bei Instagram, noch bei Facebook etc. aktiv. Die Zeit oder eher ich, war einfach noch nicht reif dafür.

 Link zum Buch „Kosmische Neuorientierung im Schmetterlingszeitalter“

So schrieb ich weiter und suchte nach neuen Lösungen. Im Januar stieß ich dann bei Youtube auf  einen KDPler. Da ich gerade on the road war, einen Verlag zu gründen, wollte ich mir Marketingstrategien aneignen, um meine Bücher auf verlagsniveau zu vertreiben. KDP ist der Vertrieb von Büchern auf Amazon. Ich, als komplette „Neulingin“, ließ mich auf dieses Abenteuer ein. Wow, das erste Mal geschäftlich mit Deutschland telefonieren war schon die erste Herausforderung, aber ich tat es. Ich machte mich mit meinem Hochdeutsch mit Schweizer Slang startklar. Der Termin war gesetzt, das Erstgespräch konnte beginnen. Zuerst funktionierte das Telefon nicht, dann waren Störungen auf Telegram. Ich hörte kaum etwas, doch dieses Knowhow wollte ich unbedingt. Ich meldete mich für diesen Onlinelehrgang an und verfolgte interessiert Video für Video. Das Konzept entsprach komplett nicht meinem Wesen.

Wusstes du, wenn du bei Amazon in der Suchleiste einen Begriff eingibst, du nicht das beste (im Sinn von echtem Erfolg) Buch angezeigt bekommst, sondern das bestbezahlteste? Je mehr du in dein Buch investierst, umso sichtbarer wirst du. Klar, da kommen noch Keywords dazu, welchen Titel du wählst, damit die Suchmaschine dich optimal findet, etc. etc. Du musst einfach darauf schauen, dass du den Algorithmus so gut wie möglich bedienst.

Dann gings hinter die Nischensuche. Quetsch dein Buch so gut du kannst in Nischen ein, wo du Chancen hast, dass du sichtbar wirst. Such dir deinen stärksten Konkurrenten und mache es einen Tick besser als er. What? Verdrängung als Hausmittel? Mir kam ein kreativer Name in den Sinn. „Nö, geht nicht, der Titel ist nicht keywordrelevant“, wurde bestimmt. Okay, all meine Kreativität und meine Inspiration schienen keinen Platz zu haben. Es sollte ein Workbook werden mit vielen liebevollen Details, wie z.B. kleinen Zeichnungen, Linien zum Reinschreiben, etwas Handlettering mit aufbauenden Affirmationen und so weiter. Jeden Dienstagabend war ein Livecall. Ich büschelte meine Fragen und nahm allen Mut zusammen. Ich war dran und los ging’s: “ Hey, wo finde ich Vorlagen für ein Workbook?“ Die Antwort kam nüchtern: „Du weißt schon, dass wir spezialisiert sind auf Fachbücher? Wir sind nicht deine richtigen Ansprechpartner für deine Anliegen.“ „Ähm, okay“, antwortete ich etwas verdutzt. Mein kreatives, inspiriertes Ich fühlte sich in diesem Moment etwa so:

Schuh des KDP-Marketings

Ich war so bereit, mich weiterzuentwickeln, meinen Begabungen einen Rahmen zu geben der glänzt, farbig ist und Freude macht, das war aber das pure Gegenteil davon. Einige Tage später fand ich ein Interview auf der Webseite. Die Interviewte war eine Frau, die ein Workbook gelauncht hatte, das wie ein Workbook aufgebaut war mit vielen kleinen niedlichen Details. Sie wurde über sieben Berge gelobt und das Projekt als kreativ und innovativ befunden. „Ich glaub, ich steh im Walde“, war mein erstes gedankengeformtes Etwas. Was ist das? Wieder einmal mehr eine verschlossene Tür für meine Talente? Ein raffgieriger Konkurrent? Hallo? ich bin deine Klientin! Eine zusätzliche Fragerunde wurde an einem Sonntag anerboten, vor allem, um neue Kundschaft zu generieren. Das ist ja alles nachvollziehbar, aber sollte hinter einem Produkt nicht die liebevolle Absicht sein, die Persönlichkeit zu entwickeln? Die Erweiterung des Bewusstseins? Das Fördern der Gemeinsamkeit?

Ich war am Start, ausgerüstet mit Schreibzeug, Notizzettel und Google. Einige Wörter im marketingslang kannte ich noch nicht, so konnte ich tipp topp schnell herausfinden, was er meinte. Vieles von seinen Infos kannte ich schon von seinen Videos, die ich mir gekauft hatte. Das Geld war es mir wert. Ich wollte das in mich und meine Begabungen investieren. Bla, bla, bla – und dann kam der Satz: „Keine Autoren bitte, für das sind wir nicht da!“ Eine eisige Stille umhüllte mich und eine Welle der Enttäuschung durchzuckte meinen Leib. Ähm, ich habe mich ja beworben bei dieser Firma und mich als Autorin vorgestellt, was war das jetzt?

Es verging kaum Zeit und bei einem Lifecall kündigte der Moderator grinsend eins seiner neuen Projekte an. Das hörte sich so an: „Ich habe eine Autorin gefunden mit der ich jetzt zusammen arbeite, das wird richtig gut.“ Okay, er kann sich seine Projekte selbst auswählen, das ist klar. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass in diesem Kurs meine Talente gefördert werden und nicht niedergetrampelt. Stattdessen kam das Feedback zu meinem Buch: „Gehe ja nicht in den Mainstream. Da habe ich gar kein gutes Gefühl dabei. Bring dein Buch unter der Rubrik *Schamanismus* heraus, dort kannst du dich platzieren.“ Stimmt, ich war für einige Zeit bei einem Schamanen und seiner Familie in Arizona, doch mich machte mehr aus als das. Ich wollte den weiblichen Weg gehen, das was ich lernte, war sehr hart und „grenzgängerisch“. Ich suchte einen sanften, weiblichen Weg. Ich fühlte mich nicht wohl darin.

Egal, ich machte weiter und ich lernte weiter. Ich wollte meinem Buch einen kraftvollen Ausdruck geben. Mein Onlinecoaching führte mich in die Welt der Covers. „Dein Cover muss herausstechen“, war die Aufgabe. Dazu konnte man eine Grafikerin, die sie empfehlen nehmen oder bei Fiverr jemanden suchen, obwohl das nicht so beliebt war. Die Qualität wäre nicht ideal. Es gab auch die Möglichkeit, einen eigenen Grafiker zu finden oder bei 99designs einen Auftrag zu geben. Oh, das tönte spannend! Bei 99designs kannst du dein Projekt vorstellen, einen Geldbetrag in einen Pott geben, einen Wettbewerb starten und los geht’s. Mein Investment für mein Cover war 309 Euro. Ich war so gespannt, ob sich überhaupt irgendeine kreativ inspirierte Seele melden würde.

Je nachdem wie viele Projekte ein Grafiker oder eine Grafikerin bereits umsetzen konnte, bekamen sie Levels, da gab es vom Anfänger bis zur Toplevel-Designerin. Endlich etwas Innovatives, etwas mit Fleisch am Knochen, ich war happy. Ich schaute das Video weiter, dort wurde erwähnt: „Wenn du Glück hast, dann melden sich 10 Designer und vielleicht hast du ja einen Toplevel-Designer dabei, wobei sie wahrscheinlich für das Geld nicht den PC anwerfen werden. Ich war bereit und ich hoffte auf ein paar gute Vorschläge. Es war so spannend zu sehen, wie andere Menschen dein Projekt sichtbar machen. Es waren 37 Designer dabei, sie hinterließen beinahe 80 Designs und darunter waren jegliche Topleveler. Wow, wie schön! Ich fühlte mich so geehrt.

Dabei war ein Grafiker aus Brasilien, einer aus Albanien, eine Grafikerin aus Deutschland, dann England usw. Wie toll! Wie vernetzend! Ich war geflasht. Man konnte sich die besten Designs auswählen und mit dieser Fachkraft Details des Covers besprechen und das alles in English please :). Na ja, mein Schulenglisch holte 70% ab und den Rest erledigte Google Übersetzer und Deepl. Am Ende der Frist musste ich mich für ein Design entscheiden und sozusagen den Sieger oder die Siegerin erküren. KS Boy wurde zu meinem Grafiker für mein Buch, yay! Bei Alex buchte ich ein 1:1 Projekt für mein zweites Buch. Ich liebe seine Art, wie er Dinge umsetzt.

Voller Freude teilte ich meinen Herzerfolg meinen Coaches mit: „Schau mal, es haben sich ganz viele Designer gemeldet, darunter auch einige Toplevel-Designer und die haben viele tolle Designs hinterlassen! Es kam eine E-Mail zurück in der stand: „Es kommt nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität an. Das heißt nichts, wenn sich Toplevel-Designer melden. Das Cover ist okay, aber die Schriftart passt nicht.“ Es gibt noch viele solcher Details, die lasse ich aber außen vor, denn ich habe meine Lektion gelernt. Das ganze Marketingprinzip schien mir wie eine Geldmaschine, hoch perfektionistisch, komplett leistungsorientiert und nicht heilsam. Gestern habe ich mich entschieden, aus diesem Kurs auszusteigen und meinen Weg, wie ich es fast immer tue, alleine zu gehen. Irgendwie wird mein Buch seinen Weg finden, ich glaube fest daran. Während ich mir dieses Marketing wissen aneignete und die Marketingfallen erkannte, gründete ich meinen eigenen Verlag, den Yoko und Yuna Verlag. Er ist neben meiner Blogseite, meine Oase für meine Schreibkunst.

Ich war Toad beim Mario Kart in Reallife

Geburtstag ist Eventzeit! Das Geburtstagskind wird den ganzen Tag überrascht. Es war Valentinstag, der Geburtstag meines Dritten. Er hatte keinen Schimmer davon, was wir planten. Im Vorfeld bastelten wir Mützen und holten uns einige Gadgets. Ich war Toad, ein Charakter vom Spiel Mario Kart, ein freundlicher Pilz oder in meinem Fall eher eine freundliche Pilzin.

Marlin, das Geburtstagskind wurde als Mario verkleidet. Das ist der Hauptcharakter des Spiels, rote Mütze mit einem M darauf und Schnurrbart, natürlich selbst gebastelt. Amy war Baby Peach, eine kleine Prinzessin mit Krone und einem Schnuller um den Hals. Diné war Luigi, grüne Mütze mit einem L und Schnurrbart. Der beste Kumpel von Mario. Naomi war Baby Mario, eine rote Mütze mit einem kleinen m darauf und einem Schnuller um den Hals. So traten wir unsere Challenge an. Das war so lustig, wir konnten uns vor Lachen kaum halten. Am meisten Spaß machte das Driften. Diese Karts haben einen Driftmodus, wenn du den Hebel nach hinten ziehst, beginnst du zu driften und zu drehen. Alles in allem war das ein gelungener Tag mit viel Potenzial zum Lachen. Kann ich nur empfehlen 🙂

Meine Workshops 2022

Das ganze Jahr hindurch biete ich in kleinen Gruppen Workshops an. Die Themen sind immer auf das abgestimmt, was das Jahr an Erneuerung bringen wird. Die Liste im 2022 sah so aus:

  1. Entdecke die Schamanin in dir
    Dieser Kurs fand vor allem in der Natur statt. Die vier Elemente waren treue Begleiter auf dem Weg. Wir reisten in die Tiefe der Persönlichkeit und offenbarten dort die schamanische Urkraft und welche Magie sie begleitet. In allen schamanischen Kursen schöpfe ich aus dem modernen Visionsschamanismus. Der Kurs formt sich immer in dem Moment, wo sich alle Kursteilnehmerinnen treffen. Oft machen wir Visionsreisen und verwurzeln dann die freigesetzte Kraft mit Mutter Erde.
  2. Die Urkraft der Frau
    Der Kurs führte uns durch drei Ebenen:
    Von der Schuldbeziehung zur aktiven Intuition, aktivieren des Seelenjuwels und die Verbindung zur eigenen Visionskraft.
  3. Entdecke die Künstlerin in dir
    Dieser Kurs wurde verschoben, da wir in neue Geschäftsräume ziehen.
  4. Mein Engel-Ich
    Verbindung mit dem Schutzengel aufnehmen, eine Beziehung aufbauen und die gemeinsame Kommunikation stärken war das Ziel. Ein Erzengel als Lebensförderer einladen und Visionsengel um Rat bitten.
  5. Visionpower
    Ein ganz neuer Zugang erhielt ich im 2022 zur Visionsebene. In diesem Kurs wurden Visionscodierungen angeschaut und neue Visionsstrukturen für die Zukunft gesetzt.
  6. Mein Familienmandala
    Ein wunderbarer Kurs zur Ablösung von alten familiären Strukturen und die Anbindung an die Seelenfamilie.
  7. Entdecke die Heilerin in dir
    Welche Heilkraft begleitet dich auf deinem Weg? Heiltechniken anwenden und umsetzen lernen war das Thema.
  8. Powermädels – Frauenpower im Alltagsleben
    Wie komme ich als Frau (und Mutter) in meine Kraft und schöpfe aus meiner Inspiration. Ein Kurs mit viel positiver Einwirkung auf das eigene Leben.
  9. Mein geistiges Team
    Wer von der geistigen Welt begleitet mich auf meinem Visionsweg? Welche Schutzkraft ist mit mir? Wer führt meine Alltagsprojekte und welche Helfer sind für meine Familie da? Wer hilft mir, einen aufmerksamen Partner zu finden? Das waren die Themen, die uns durchs Jahr begleiteten.
Gruppe von Frauen, die gemeinsam einen Kurs besuchen.
Das sind die Powermädels beim Adventsapéro.

Ein Jahr voller Yeah! Die Kinder gehen ihren Weg

Es war ein intensives Jahr in der Familie. Es war geprägt von Abschlussprüfungen, Aufnahmeprüfungen, Umbrüchen, Neuanfängen und neuen Zielen definieren. Marlin, der Dritte, hat seine Abschlussprüfung als Straßenbauer EFZ souverän abgeschlossen. Von klein auf war er fasziniert von verschiedensten Straßenbaumaschinen wie, z.B. Dumper, Bagger, Pneulader, Fertiger und alles was so ein „Bubenherz“ begehrt. Seinen Traum hat er sich mit diesem Abschluss verwirklicht. Er arbeitet bei der Firma Marti AG und will sich zum Polier weiterbilden.

Naomi, die Zweite, bestand die Aufnahmeprüfung fürs Studium Soziale Arbeit. Sie wird im September 2023 starten. Sie kann es kaum erwarten, bis es endlich losgeht. Sie ist wissbegierig, motiviert und enorm stolz darauf. Verdient finde ich, sie hat sich sehr ins Zeug gelegt. Als Grundlage hat sie die Lehre als Kauffrau Administration und Verwaltung gemacht. Anschließend besuchte sie berufsbegleitend die zweijährige Berufsmaturität. Sie arbeitet zurzeit auf dem Sozialamt und macht dort unter anderem Mandatsbuchhaltung und ist Mitbegleiterin von Klientengesprächen.

Amy, die älteste meiner Kinder, hat sich von ihrem gelernten Beruf als Carrossierin Lackiererei verabschiedet. Sie springt in eine neue Welt. Mit ihrer sehr bald und sehr gut abgeschlossenen Handelsschule taucht sie ins Büroleben ein und baut sich nebenbei ihren Traum auf. Sie ist unsere kreative Seele der Familie. Ihr Traum vom eigenen Tattoo-Studio ist im Tun. Das wird spannend.

Diné, der Vierte und Jüngste, hat einen KV-Praktikumsjob ergattern können und  sucht sich jetzt eine passende Lehrstelle als Kaufmann. Der Weg zum richtigen Beruf war etwas lang. Da waren wir ursprünglich beim Metallbauer, dann beim Messerschmied, dann kam der Fleischfachmann, der Mechatroniker und jetzt sind wir, Halleluja! auf dem richtigen Weg angekommen. Was für eine Freude, wenn die Kinder ihren Weg finden und darin auch aufblühen. Welch Erlösung für das Mutterherz und welche Party für mein Frausein 🙂

Mein Leben ging auch in großen Schritten vorwärts. Als Autorin liebt man Inspirationen, den Erzählfluss und spannende Kombinationen an Ereignissen. Bücher schreiben oder bloggen ist eine lebendige Sache. Im Februar habe ich eine Ausbildung für professionelles Marketing begonnen. Es ist das komplette Gegenteil meiner sonstigen Arbeit, es ist kopflastig, voller neuer Begriffe und super leistungsorientiert. Das ist gar nicht mein Ding. So nehme ich mir heraus, was ich an Wissen benötige, setze das in meine Welt (es lebe die Herzkultur) und bringe meine Bücher auf verlagsniveau auf den Markt.

Das kommt gut. Mein zweites Projekt von diesem Jahr ist die Herstellung von Energysprays. Das sind Sprays mit visionscodiertem Inhalt. Mehr davon findest du in de Rubrik: Energyspray. Dann kam das absolute Nonplusultra, The Content Society. Professionelles Bloggen mit Judith „Sympatexter“ Peters. Ich liebe ihren Flow, ihre Geschwindigkeit und ihr unkompliziertes Wesen. Sie ist eine absolute Bereicherung für mein Leben und mein Business. Jetzt blogge ich fleißig, schreibe an meinem Buch, kreiere eine Etikette für die Energysprays, plane das Kursprogramm von 2023 und beginne meine künstlerischen Fähigkeiten weiter zu bilden. Juhe, am 27.12. habe ich mein erstes Webinar über Sketchdesign von Simone Abelmann. Ich bin gespannt und voller Vorfreude aufs nächste Jahr.

Eine Vision nimmt ihren Weg: Energysprays entstehen

Diese Visionsebene, die sich für mich in diesem Jahr öffnete, bot vielerlei neues und interessantes Wissen. Ich durste immer nach Wissen. Ich lasse nicht zu, dass es mir langweilig wird, sonst werde ich nämlich brummig wie eine Bärin. In meiner geistigen Welt gesellten sich neue Führungskräfte dazu. Sie stellten mir ihr neues Projekt vor, den Energyspray. Ein 10ml Pumpsprayfläschchen, gefüllt mit Alkohol, einen sehr kleinen Schuss Aromaessenz dazu, damit es eine feine Note hat und dann eine Visionscodierung aus der Visionswelt. Dann wird das fast fertige Produkt an einem Kraftort mit der Kundalinikraft der Erde verbunden und wirkungsstark gemacht. Wow, ich war Feuer und Flamme! Ich liebe neue Projekte. Der erste Energyspray sollte mit Power angereichert werden, eine Kombination aus:

  • Lebenskraft aktivieren
  • Energie erhalten
  • Schützen

Die Übermittlung war schnell gemacht, die Zutaten waren klar. So, jetzt brauchte es einen geeigneten 10ml Pumpspray. Wo sucht man das? Ich wühlte mich durch die Website von Alibaba. Ich hörte aus der Ferne davon. OMG, was für ein Dschungel! Tausende Firmen mit abertausenden Artikel füllten meinen Bildschirm. Scroll, scroll, scroll, hier ein Favoritenstern, da ein Favoritenstern, das zog sich stundenlag so weiter. Die zehn beliebtesten schrieb ich per Chat an. Ruckzuck waren schon Antworten da, natürlich in Business-English. Toll, ich konnte eventuell noch etwas technisches Englisch aus meiner vorherigen Tätigkeit als Physiklaborantin hervorkramen, aber Business-English? „Okay, nimm die Challenge an“, dachte ich mir. Wie schreibe ich jetzt meine Bedürfnisse in einer fremden Sprache? Juhe, sie verstanden mich! Schnell stellte sich eine passende Firma heraus, sie wurde zu unserem Lieferanten. Für unseren Powerspray haben wir die silberne Variante gewählt.

So sieht unser Energyspray aus:

Energyspray mit Verpackung

Jetzt musste nur noch eine ideale Box her, um die Sprays liebevoll zu verpacken. Die Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma verlief problemlos. Ich bin schon ein zartes bisschen stolz auf mich. Aus dem ganzen Onlinegewühle habe ich zwei super Produkte heraus gezupft. Die Lieferung der ersten tausend Pumpsprays und Boxen sollte noch dieses Jahr kommen. Ich bin gespannt, wie es weiter geht und wie das Produkt im Markt ankommt. Ich lasse mich überraschen. Es hat richtig Spaß gemacht. So sieht unser Design heute aus:

Ah und übrigens, wenn ich von wir rede, meine ich Petra Gruber. Sie ist mein Business Buddy. Wir teilen uns eine GmbH und eine tolle und langjährige Freundschaft. Sie hat eine eigene Schmucklinie. Unglaublich, mit wie viel Feingefühl sie Steinchen um Steinchen aufzieht und ihre Inspirationen fließen lässt. Ihre Armbänder und Halsketten werden auch Teil des Online-Shops sein.

Ich und mein Businessbuddy. Zwei Frauen.
Wir im Aufbau unseres Online-Shops

Impressionen aus ihrem Schmuckatelier

Umzug in stadtnähe und Neuzuzüglerin Naya

Ein Umzug war fällig, nervige Nachbarn. Ich mag es nicht, wenn Aggression zum Alltag wird. Ich bin ein friedvoller Mensch. Das war wahrscheinlich auch der Trigger. „So sorry, aber Frieden findest du nur in deinem eigenen Herzen“, dachte ich mir und schaute mich nach einem neuen Zuhause um. Es sollte etwas Besonderes sein mit einem lauschigen Plätzchen in der Natur, zum Schreiben, Bloggen und Kreativ sein. Tatsächlich fand ich ein passendes Haus mit dem gewissen Etwas. „Toll“, dachte ich mir, „das ging ja ratzfatz“, war es aber schlussendlich nicht. Die Gespräche zur Übernahme verliefen positiv, nichts stand mehr im Weg. Denkste! Der Umzugstermin stand fest, die Umzugsfirma wurde gebucht, der Vertrag mündlich versprochen und die Wohnung gekündigt. Loslassen und geschehen lassen war mein Motto, wie immer in solchen Momenten. Der Vertrag kam und kam nicht. Ich wurde vertröstet, dann wieder vertröstet und dann noch einmal vertröstet. Der Tag des Umzugs näherte sich und näherte sich. Kein Vertrag, kein Feedback, keine Regung, nichts.

Eine Woche vor dem Umzug bekam ich eine fadenscheinige Begründung, dass es leider nicht klappt. What? „Ja, da sind politische Gründe dahinter und wegen dem Einfluss und so und den Beziehungen, bla bla bla und irgendetwas von Eigengebrauch“, hörte ich den Mann am Telefon quasseln. Okay! In einer Woche stehen die „Zügelmänner“ in meinem Zuhause, packen alles in ihren Camion und fahren ins Nirgendwo, tolle Aussichten. Jetzt gab es nur noch eines, innert kürzester Zeit musste eine Wohnung her und zwar schneller als Lichtgeschwindigkeit. Ich schwöre, einen Tag bevor es losging, fand ich eine Wohnung. Die Besichtigung war um 17 Uhr und am Tag danach wurden um 10 Uhr meine Möbel Richtung Bern transportiert.

Was für ein Krimi! Der Ort entsprach komplett nicht meinen Vorstellungen, es war eine Blockwohnung mit einer grauen Fassade. Genau das, was ich nie wollte. Die Wohnung sah gemütlich, modern und praktisch aus. Alles in allem eine gute und solide Lösung. Ich zog ein und was passierte? Ich fand hier die tollsten Nachbarn, die es gibt. Ein Lächeln am Morgen, ein freundliches Hallo im Treppenhaus, ein munteres Gespräch im Wäscheraum 🙂 Kein Gemotze, kein „Füdlibürgertum“, keine Gartenzaunmentalität und vor allem keine Aggression mehr. Ich lebe hier in einem Mix von Schweizern und türkischen Familien und ich liebe es. Mein Glück hatte ich nicht auf dem Radar, das Leben aber schon. Alles ist gut.

Junge Katze
Das ist Naya, unsere neue Katze.

Mein erstes Tattoo

Ich war ja nie eine Freundin von Tattoos. Unnötig, fand ich. In meinem Kopf sah ich Seefahrer und Junkies. So war es in meiner Kindheit. Wer ein Tattoo trägt, passt eher in die Gruppe Menschen, die im Leben eher abgestürzt sind. Das war das Bild früher. Umso schockierter, also nur innerlich, war ich, als meine älteste Tochter mit dem Berufswunsch Tätowiererin kam. Wie reagiert mensch auf das? Ich war jedenfalls perplex. Der Wunsch in ihr wuchs und wuchs und ich verstand die Welt immer weniger und weniger. Meine Einstellung darüber hat sich um 180° gedreht. Wenn ich sehe, welche Kunst das ist und wie viele Facetten und Schattierungen diese Kunst hat, bin ich heute einfach nur begeistert.

All die tiefsinnigen Bedeutungen, die teils in den Sujets versteckt sind. Narben, die mit einem Schmetterling „transformiert“ werden, tiefe Liebe, die bis ins Detail in die Haut gekritzelt wird, verstorbene Menschen, für die man ein Zeichen setzt und natürlich auch die Kraft- und Motivationssymbole. Meine Vorurteile sind weg, ersetzt durch eine grosse Achtung vor dem Künstler, der Künstlerin und dem Mut desjenigen, der sich stundenlang dafür hingibt. Viel Spaß beim Tätowieren lernen, Amy!

Es war wieder ein Geburtstagsevent. Diesmal war es Diné, der seinen 18. Geburtstag feierte. Er hatte gerade sein Bein in der Schiene, das hieß für uns, es gibt einen ruhigen Tag. Wir buchten, ohne sein Wissen einen Termin beim Tätowierer El Mexicano in Thun. Dinés langer Wunsch, wie kann es auch anders sein, war ein Tattoo. Damals war ich noch nicht so amused about it. Ich habe da meine Entwicklungsschritte definitiv gemacht. Wir wollten ein Zeichen setzen und ein Familientattoo machen, das gleiche Sujet, jeder individuell gestaltet und mit seiner eigenen Technik, die er liebt. Die gemeinsame Diskussion strandete beim Familienkrafttier.

So suchte sich jedes Familienmitglied einen Bären nach seinem Gusto aus. Wir durchstörberten allesamt die Welt von Pinterest. Ich blieb bei einem Tribal-Tattoo hängen, unter dem Bild wollte ich zusätzlich die Namen meiner vier Kinder tätowieren. Wenn du mich vor einem Jahr gefragt hättest, ob ich jemals ein Tattoo stechen lassen würde, hätte ich dir kaltschnäuzig ein Nein entgegen geworfen. Ich hatte im Leben nie daran gedacht, dass es mir gefallen würde. Das Resultat war überwältigend. Ich fühlte mich so voller Freude und auch ein kleines bisschen stolz. Okay, etwas weh getan hat es mir schon, aber, das gute Gefühl, ein Tattoo zu tragen macht das locker wett. Jetzt trage ich meine Kinder immer mit mir und weiß, sie sind durch die schamanische Kraft des Bären jederzeit geschützt. Wie schön! Das ist mein Tattoo, es bedeutet mir echt viel!

Tattoo, Bär Tribal-Technik, Jahresrückblick 2022
Ich trage jetzt meine Kinder immer sichtbar bei mir und ich liebe es!

Amy entschied sich für ein Tattoo mit Linework. Der Schwung einer Linie formt ein Bild. Es ist eine sehr moderne und beliebte Technik. Sie ist happy damit. Naomi suchte sich ihre Bärenkraft in Fineline aus. Wie es sich für Schwestern gehört 🙂 haben sie sich den gleichen Spruch tätowieren lassen: Por Siempre, was so viel bedeutet wie: Bis in alle Ewigkeit. Ein Schwesterntattoo, wie süß. Die beiden Jungs wählten ein Tattoo, das geometrisch ist. Wie es sich für Brüder gehört ;), haben sie sich das gleiche Tattoo stechen lassen. Cool wie sie in diesem Alter sind, wollten sie einen gemeinsamen Spruch auswählen und das sah so aus: Sangre per sangre, im Sinne von Blutsbrüder.

Das fand ich eine schöne Idee. Als Gabo, er ist Mexikaner von ihrem gemeinsame Projekt hörte, winkte er ab und meinte nur: Ehm, wählt euch lieber etwas anderes aus. Bei uns in Mexiko gibt es eine berüchtigte und sehr brutale Gang. Ihr Slogan ist: „Sangre por sangre“, was in ihrer so viel bedeutet wie, Blut für Blut. Du tötest ein Gangmitglied von mir? Dann töte ich ein Gangmitglied von dir. Gabo erzählte auch noch vom Aufnahmeritual solcher Gangs. Bevor du überhaupt Teil der Gang werden darfst, musst du bereit sein, jemanden zu töten.

Okay, wir saßen alle da und dachten: „Nein danke, wir nehmen kein sangre por sangre. Das lassen wir schön sein.“ Spannenderweise war ein Gast-Tätowierer im Haus. Gabo vom El Mexican stach das Tattoo von Diné und der Gast-Tätowierer das von Marlin. Obwohl beide das gleiche Sujet haben, wirken sie anders. Da sieht man, wie die Individualität eines Künstlers zum Vorschein kommt. Mega spannend. Petra war auch mit von der Partie. Sie ließ sich ein Blume mit der Schrift „Faith“ tätowieren.

Bloggen mit Judith Peters von The Content Society

Seit dem 3. Oktober 2022 kenne ich Judith Peters und ihre Arbeit bei The Content Society. Sie ist eine dynamische Bloggerin und ist ein kompletter Profi. Ich lerne sehr viel von ihr und bilde mich bei ihr aus zur professionellen Bloggerin. Meine Art ist eher kreatives Bloggen und ich liebe es. Ganz spontan ploppte ich bei Facebook in eine Challenge hinein mit dem Namen Rapid Blogflow. Keine Ahnung warum, aber ich konnte nicht anders, als mich dort anzumelden. Wenige Tage später ging es auch schon los.

Jeden Tag um 12 Uhr wurde eine Stunde lang gebloggt und es war toll. Dann meldete ich mich für den Jahreskurs TCS an und schwups war ich schon mitten in der Blogosphäre. Eine ganz neue Welt tat sich auf und eine Welle von Freundlichkeit und Wohlwollen kam mir entgegen. Ich fühlte mich sofort wohl. So habe ich mein Bloggerdasein zum Leben erweckt. Neben einigen Blogartikel, die ich schon geschrieben habe, ist das hier, der Jahresrückblick 2022, das größte Blog-Projekt, das ich bis jetzt gemacht habe. Merci Judith und das ganze Team Sympatexter für die tolle Erfahrung, ihr habt da etwas in mir gezündet, das ich nicht mehr hergebe 🙂

Blumenstrauss. Sympatexter.

Graffiti Workshop

Es war wieder einmal Geburtstagszeit. Amy war am Zug, Sie feierte ihren 24igsten Geburtstag. Da sie unser absolut kreativstes Familienmitglied ist, wussten wir, da musste etwas Kreatives her. So stießen wir auf einen Graffiti-Workshop mit Philipp Gurtner und seiner Partnerin Vera Elma Vacek. Philipp ist Künstler und Vera Fotografin. Amy wusste wie immer von nichts. Sie bekam nur den Input, dass wir 3h draußen sind und sie nicht die schönsten Kleider und Schuhe anziehen soll. Wir trafen uns alle um 9 Uhr am Viadukt in Bümpliz. Amy kam, sie schaute sich um und hatte immer noch keine Ahnung, um was es ging.

Erst als die beiden Workshopleiter die Spraydosen auspackten und das Abdeckmaterial hervorkramten, klingelte es bei ihr. Ein Big Smile übersäte ihr ganzes Gesicht. Die drei Männer, Philipp, Marlin und Diné waren zuständig fürs Abdecken, wir Frauen sorgten für die Skizze des Graffitis. Ein loderndes Feuer musste aufs Bild, das war schnell klar. Ihren Namen wollte sie unbedingt einbetten. Wir wählten eine Bubbleschrift, das ist ähnlich wie bei einem Comic. Die Skizze stand, der Boden in der Unterführung war abgedeckt. Nun bekamen wir zweierlei Düsen. Düsen, die ganz fein sprühten und solche die breit sprühten. Wir übten an einem weniger schön besprayten Ort (Kritzeleien) in verschiedenen Farben einen Sprayflow zu entwickeln. Das passte schon bald und das Projekt konnte starten. Alle sprayten ihren Teil abwechslungsweise und durcheinander an die Wand. Ganz vertieft formten sich Flammen, ein Stinktier entstand und der Name kam hervor. Es war echt toll. Ein berührendes und umsetzungsstarkes Projekt.

Graffiti Amy, Bern Bümpliz
Unser Graffiti in der Unterführung von Bümpliz bei Bern.

Mein Sketchnotes-Abenteuer

Wie so oft in meinem Leben, stolpere ich „zufällig“ über einen Post oder bekomme von (n)irgendwo her einen Impuls, der mich catcht. So landete ich im Universum von Simone Abelmann.

Von Anfang an war ich begeistert von ihren Funny Sketchnotes. In einem Gratis-Webinar nahm sich Simone liebevoll die Zeit, uns in die Welt der kleinen Notizzeichnungen einzuweihen. Tausende von Menschen, verteilt über alle Kontinente, nahmen an diesem Zoom-Meeting teil. Einfach faszinierend! So kritzelte ich voller Begeisterung 90 Minuten lang mit. Nach dem Webinar war wohl mein Kreativmotor in vollem Gange, ich skizzierte weiter und weiter. Ich habe mir einen Jahreskurs gegönnt. Ich werde mich in der Kunst der Sketchnotes weiterbilden und dabei so viel Spaß haben, wie schon lange nicht mehr. Hier mein Sketchnotes-Gewusel vom Webinar 🙂

Ah und übrigens heißt ihr Motto liebevoll: Unperfekt ist perfekt!

Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel aus 2022

5 Gründe, warum ich Seelenreisen liebe Zuschnitt

=> zum Blogartikel 

Susanne Neuenschwander, Blogartikel, Seelenreisen, Jahresrückblick 2022

=> zum Blogartikel

Frau. Führungskraft

=> zum Blogartikel

Mein Jahr 2022 in Zahlen

Screenshot Followerzahlen Instragram, Jahresrückblick 2022
Ganz neu auf Social Media dabei und schon 194 Follower. Ganz lieben Dank!
Screenshot meiner Instapostings, Jahresrückblick 2022
Hier ein Screenshot von meinem Instagramfeed.
Screenshot meiner Facebookseite
Meine Facebookseite
Screenshot meiner Website, Jahresrückblick 2022
So sieht meine Website jetzt noch aus. Im 2023 wird sie komplett neu überarbeitet sein.

Weitere Highlights aus unserem 2022

Technorama Winterthur, Jahresrückblick 2022
Im Technorama in Winterthur. Ein Muss für jeden Techniknerd 😉
Familytime, Technorama Winterthur
Die ganze Familienbande.
Sonntagstradition, Jassen, Jahresrückblick 2022
Na, wer solche Karten hat, der kann ja nur gewinnen. Unser sonntägliches Ritual.
Mit Delfinen und kleinen Haien tauchen, Malediven, Jahresrückblick 2022
Tauchen in den Malediven
Malediven, Tauchen, Tauchschein, Jahresrückblick 2022
Wer hat hier den Tauchschein in der Hand? Naomi und ihr Freund Siljas
Nissan GTR, Traumauto, Marlin Neuenschwander
Big Smile bei Marlin, wenn man für 3h sein absolutes Lieblingsauto fahren darf. Nissan GTR
Drei Frauen, schwarz-weiss-Bild, Jahresrückblick 2022
Wir Neuenschwander-Frauen
Paragliding. Jahresrückblick 2022
Amy beim Paragliding
Katze im Sack. Jahresrückblick 2022
Bei uns gibt’s die Katze nur im Sack 🙂 Das ist Yara.
Frau mit ihren beiden Söhnen. Jahresrückblick 2022
Am Faxen machen 🙂
Zauberwald in der Lenzerheide, Vögel füttern, Jahresrückblick 2022
Im Zauberwald in Graubünden
Mariokart in Reallife mit dem Rennschlitten, Jahresrückblock 2022
Mario Kart im Schnee mit Rennschlitten 🙂
Im Zauberwald in der Lenzerheide GR, Jahresrückblick 2022
Im Eichhörchenwald in der Lenzerheide

Was wartet 2023 auf mich?

  • Unseren Onlineshop in Betrieb nehmen
    Im 2023 kommt der große Moment und unsere neue Firma geht online. Wir verkaufen eigene Bücher, Energysprays, Schmuck und mehr. Viele Stunden haben wir mit dem Aufbau verbracht, umso schöner, wenn wir sichtbar werden und unsere ganze Arbeit Früchte trägt.
  • Mein neues Buch erscheint
    Nichts da, einfach Übermittlungen machen, mein Wissen ist geprüft vom Leben. Ein Verkauf durch Amazon ist geplant und natürlich auch im gemütlichen Rahmen machen wir eine Buchvernissage.
  • Eine Reise nach Amerika
    Es ist schon zu lange her, als ich das letzte Mal im Westen von Amerika war und meine indianischen Freunde besucht habe. Wir werden als Familie reisen. So kann ich meinen Kindern meine Herzheimat zeigen und wo die Asche ihres Vaters 2005 gestreut wurde. Ich liebe Powwows, ich hoffe wir treffen dort auf dieses Fest der Freude und dem friedvollen Zusammensein.
  • Ich hoffe doch, die Liebe meines Lebens
    Ich bin da halt sehr romantisch und glaube daran. Verlieren kann ich nichts, nur gewinnen. Ich sollte endlich einmal die Backanleitung lesen und die Zutaten holen 🙂
  • Geld fließt
    Ich kaufe mir ein süßes, kleines Häuschen mitten in der Natur. Wünschen darf man sich das und fügen lassen auch. Daumen drücken!
  • Ein inspirierter Geist
    Die Geschichten und Blogbeiträge fließen einfach so aus mir heraus und bin begeistert davon.
  • Mein Motto fürs 2023
    Let It Rain Baby! Was denn? Das pure Glück und der vollumfängliche Erfolg im Job und in der Liebe! Yay 🙂
  • Hier geht’s zum neuen Blogartikel

Hi, ich bin Susanne!

Ein Kommentar von dir würde mich sehr freuen. Du weißt ja, Kommentare sind das Futter für SEO. Es hilft mir zu mehr Sichtbarkeit. Ich liebe es zu bloggen und Bücher zu schreiben. Meine Inspiration ist mein täglicher Booster. Es erfüllt mein Herz, wenn ich mich kreativ- inspiriert oder medial austoben kann. Viel Spaß in meiner Welt, wo die Wörter ihren Flow suchen und einen kompetenten und humorvollen Sinn erfüllen wollen.

15 Kommentare zu „Jahresrückblick 2022“

  1. Martina Rüegsegger

    Liebe Susanne,
    was für ein aufregendes Jahr! Einfach toll wie du alles meisterst und dadurch für viele ein Vorbild bist.
    Du hast mich und meine Familie im 2022 oft aus einem schwarzen Loch geholt. Mich motiviert und immer wieder auf die richtige Spur gebracht.
    Ich liebe deine Kurse und ich wäre nicht da wo ich heute bin, wenn ich sie nicht besucht hätte!
    Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Powermädel und alle anderen Frauen die uns so oft unterstützt haben im 2022. Einfach grossartig und unbezahlbar!
    Ich freue mich sehr auf ein weiteres inspiriertes, spannendes, lustiges, befreiendes und herzerfüllendes neues Jahr mit euch allen!!
    Herzlich Martina

    1. Liebe Martina,
      ich liebe deine quirlige, liebenswürdige und offenherzige Art. Du bringst so viel Frische, Humor und Lebenslust in unsere Gruppe. Du bist das bunte Küken, von dem wir noch ganz viel lernen können:)
      Wir lieben dich so wie du bist. Bis bald!

      1. Liebe Susanne,

        dein 2022 war ein sehr energiereiches Jahr. Was du alles geschafft und auf die Beine gestellt hast. WOW! Der Teil von der Selfpublisherin zum eigenen Verlag hat mich am meisten gefesselt, da ich 2022 mein eigenes Buch veröffentlicht habe… über einen kleinen Verlag. Ich hätte mich nicht getraut, dass allein zu machen. Aber du gründest direkt einen Verlag. Klasse!!!

        Herzlichen Glückwunsch auch zu deinen großartigen Kindern, die du jetzt in Tattoo-Form immer bei dir hast. Ganz wunderbar!!!

        Ich wünsche dir ein frohes, neues Jahr und viel Erfolg bei der Erreichung deiner Ziele. 🙂

        Viele Grüße
        Stefanie

  2. Das isch öppe e Jahresrückblick! 🤩 So kraftvoll, inspiriert, mit viu Härz und Klarheit! So erläbe igs als Kundin, Kursteilnehmerin, Fründin und hie i däm usfüehrliche und offene Jahresrückblick!
    Merci für dis Wirken! ❤️

    1. Liebi Debora, ganz härzliche Dank für di Kommentar. Du bisch i üsere Gruppe s Härzensfüür. Dini enormi Begeischterigsfähigkeit, dis Härzbluet, wo du mitbringsch und dis ehrliche Wäse isch ä Beriicherig für üs aui. Blieb wiä de bisch!

  3. Ach, liebi Susanne 💞😃
    Eifach immer wieder herrlich Dini Art und Wis: offu, ehrlich und sehr detalliert.
    Ich hä – hie und öi es paar Mal da: glachut 😂😚, so cooool; WOW, was fer en Familyzämuhalt 🥰😍 isch immer wieder HAMMER; das müess ich de gah lüegu z Bümpliz; usw
    Ich wischu Dier, dass Dini Winsch erfüllt wärdunt ✊️🍀✊️🐞✊️
    🍀🐞🕯💖🐞🍀 fer Dich und d Petra: vil Erfolg, vil Spass usw ine nöiju Rümlichkeite 👌🦋💯🎯
    Dini Kursa sind so genial gstaltut und so wärtvoll. Vil wunderbari Mänschu häni bi Dier scho derfu kennulehru & s isch so schön, wemu enand wieder bigägnut 💞
    Dini Üssag am Endi vam Kurs: „S isch so eifach“ – müess gad wieder 🤣😄, …. und ich chnotzu da wie 🤪🥵🤪. Wenn de z 💡üfgangu isch: ja, stimmt.. 😃.
    Stah mer halt so vil mit dum Chopf sälber im Wäg. So schön, git’s Dich und Dini Arbeit 🙏
    Liebs Knuddulgrüessji. Katja

    1. Hallo liebi Katja, du bisch üse Wirbuwind. Wo du bisch louft geng öppis. Di früsch Wind, wo überau inebringsch isch so koschtbar. Di Humor, dis fründliche Wäse und dini treue Ouge bliebe immer i minere Erinnerig. Schön bisch du ä Teil vo üs.

  4. Liebe Susanne
    Dein Jahresrückblick ist der Hammer. So schön geschrieben und gestaltet, genau wie du leibst und lebst. Als einen Teilnehmer deiner Kurse, bin ich so über vieles hinweggekommen und mein Bewusstsein konnte Quantensprünge machen und mein Leben ist ein grossartiger Genuss und immer sehr spannend, dank deiner unermüdlichen Hilfe und Unterstützung !!!
    Ich möchte mich bei dir von ganz tiefem Herzen für alles bedanken, was ich bisher lernen und verinnerlichen durfte, Altlasten loslassen und mutig ins Neue schreiten. Ohne dich und deine unbezahlbare Arbeit würde ich bei vielem noch auf der Suche sein.
    Mit deinem Bloggen werden all die Schätze für viele Menschen sichtbar und wer bereit ist den Weg „talwärts“ ins Herz zu gehen, kann nur gewinnen!
    Ich wünsche dir und deiner Familie wunderschöne und friedvolle Festtage.
    Merci, dass es dich gibt und für deine Freundschaft.
    Tanja

    1. Wow Tanja, was für ein liebevoll ehrlicher Kommentar von dir. Du bist das Feuer in unserem Team! Mit dir wird’s lebendig, actiongeladen und witzig. Danke, dass du mich schon so viele Jahre begleitest. So schön, gibt es dich!

  5. Liebe Susanne, das war wirklich ein sehr bewegtes Jahr, mit all den ups and downs. 😀
    Mir haben eure Familientattoos sehr gefallen. Wahrscheinlich weil ich mich dieses Jahr auch zum ersten Mal „stechen“ liess! 😅 Ich liebe meine Tattos auch! 🥰 Und ich liebe es eine von der Gruppe „Powermädels“ zu sein! Ich bin überzeugt, dass wir noch viel erleben werden zusammen in dieser Gruppe und freue mich darauf! Ich wünsche dir für 2023 gutes Gelingen bei all deinen Visionen und Projekten und danke dir von Herzen für dein sein und dass du mich weiterhin auf meinem Seelenweg unterstützt und begleitest. ❤️
    Frohe Festtage.🌲💫😘

    1. Hallo Esther! Du bist unser Stern in der Gruppe. Mit dir wird’s immer lustig, spannend, tiefsinnig und ganz tief berührend. So schön, bist du im Team Powermädels dabei. Die Visionen warten schon. Das Jahr 2023 kann kommen!

  6. Wow was für ein bewegtes Jahr!!! Ich war besonders beeindruckt und berührt von deinem Buchabenteuer!! Alles Liebe für dich und die wundervollen Bücher, die noch durch dich in die Welt kommen!

    Klangvolle Herzensgrüße
    Von Regina

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